An diesem Montag fand die erste Lausitz-Konferenz in Schwarze Pumpe statt, welche von der brandenburgischen Landesregierung, dem Institut für Klimaschutz, Energie und Mobilität (Ikem) und dem Energienetzwerk Windnode ausgerichtet worden ist. Ziel der Konferenz war es, erste Ideen und Vorschläge für eine Strukturentwicklung in der Lausitz zu sammeln. Eingeladen waren über 200 Vertreter aus Politik und Wirtschaft – die AfD allerdings nicht.
Dazu erklärt der Landtagsabgeordnete und Stellv. Fraktionsvorsitzende der AfD-Landtagsfraktion Brandenburg, Steffen Kubitzki:
Es ist bezeichnend, wenn zu der Lausitz-Konferenz der Greenpeace-Geschäftsführer und die Parteivorsitzende der Grünen, Annalena Baerbock, eingeladen werden, deren Partei bei der jüngsten Landtagswahl in der Lausitz nicht einmal 5% der Stimmen erreichte, die AfD als stärkste politische Kraft in der Lausitz allerdings außen vor gelassen wird. Die Lausitzer haben die AfD zur stärksten Kraft gewählt und damit zum Ausdruck gebracht, dass die AfD bei der Strukturentwicklung in der Lausitz konstruktiv mitwirken soll. Uns nun gänzlich von der Mitgestaltung der Strukturentwicklung in der Lausitz auszuschließen, stellt eine Missachtung des Wählerwillens dar und zeigt eindrücklich, dass die etablierten Parteien an einem politisch kontroversen Diskurs nicht interessiert sind, sondern lieber ihr eigenes Süppchen kochen.
Auch wenn die AfD auf der Lausitz-Konferenz unerwünscht war, haben wir es uns nicht nehmen lassen, mit den Kohle-Kumpels vor dem Tagungssaal zu demonstrieren.
https://www.lr-online.de/…/demo-von-1500-bergleuten-bei-lau…
https://www.rbb-online.de/…/20190909_1930/Lausitz-Kohle.html